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YES / NO

Rund um die Atmung

Achtsamkeitsübungen für den Schreibtisch: So behältst du deine Emotionen im Griff

Wir alle kennen diese Tage, an denen unsere Emotionen Achterbahn fahren und uns die Kontrolle zu entgleiten scheint. Gerade im Büroalltag, wenn der Stresspegel steigt und die Gedanken kreisen, ist es wichtig, Techniken an der Hand zu haben, die uns wieder ins Gleichgewicht bringen. Ein Psychologe empfiehlt einfache Achtsamkeitsübungen, die du direkt an deinem Schreibtisch durchführen kannst, um emotionale Ausgeglichenheit zu fördern. Hier sind fünf Tipps, die dir helfen, auch in stürmischen Zeiten einen kühlen Kopf zu bewahren.

1. Perspektivwechsel durch Zeitreise
Wenn dich das Hier und Jetzt fest im Griff hat und deine Emotionen überkochen, kann es hilfreich sein, einen Schritt zurückzutreten und die Situation aus der Perspektive deiner zukünftigen Selbst zu betrachten. Stell dir vor, was du in fünf, zehn oder zwanzig Jahren über diesen Moment denken wirst. Wird die jetzige Herausforderung dann immer noch so gewichtig sein, oder erscheint sie aus der Distanz betrachtet als eine kleine Hürde auf deinem Weg?

2. Die Reaktion eines geliebten Menschen visualisieren
Eine weitere Methode, um Distanz zu deinen aktuellen Gefühlen zu gewinnen, besteht darin, dir vorzustellen, wie eine Person, die dich liebt und schätzt, auf deine Situation reagieren würde. Würde sie dein Handeln unterstützen oder dich dazu anhalten, die Dinge aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten? Dies kann dir helfen, vorschnelle Schlüsse zu vermeiden und deine Reaktionen zu überdenken.

3. Eine Auszeit für Gefühle nehmen
Manchmal müssen Gefühle einfach raus – und das ist auch gut so. Um zu verhindern, dass sie deinen ganzen Tag bestimmen, kannst du dir bewusst Zeit nehmen, um sie zu durchleben. Nimm dir beispielsweise 15 Minuten mit einem Timer und einem Tagebuch, um all deine Emotionen niederzuschreiben. Erlaube dir, diese Zeit voll und ganz deinen Gefühlen zu widmen, und verpflichte dich dazu, danach wieder nach vorne zu blicken.

4. Den Negativitätssender wechseln
Emotionale Dysregulation kann dazu führen, dass wir die positiven Aspekte des Lebens übersehen und uns auf die negativen konzentrieren. Versuche, wenn du dich schlecht fühlst, bewusst nach positiven Perspektiven zu suchen. Das kann bedeuten, eine Absage als Chance zu sehen, einen neuen, vielleicht sogar besseren Weg einzuschlagen.

5. Achtsamkeit praktizieren
Achtsamkeit ist ein Schlüssel zur emotionalen Regulation. Sie lehrt uns, unsere Gefühle zu akzeptieren, ohne uns selbst die Schuld zu geben. Beginne mit kurzen Meditationseinheiten von fünf Minuten täglich und steigere die Dauer schrittweise. Nutze geführte Meditationen aus kostenlosen Apps oder erstelle mit meiner Hilfe einen individuellen Meditationsplan.

Fazit
Emotionale Ausgeglichenheit ist kein unerreichbares Ziel – auch nicht am Arbeitsplatz. Mit diesen fünf einfachen Achtsamkeitsübungen kannst du lernen, deine Emotionen besser zu verstehen und zu regulieren. Integriere sie in deinen Alltag und beobachte, wie du gelassener und zentrierter wirst, selbst wenn um dich herum das Chaos tobt.

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