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Psychosmatische Beschwerden und Breathwork

Breathwork kann auch bei psychosomatischen Beschwerden hilfreich sein. Im Folgenden möchte ich dir ein paar Beispiele von Psychosomatischen Beschwerden geben und dir erläutern, wie Breathwork dich dabei unterstützen kann, Sie zu lindern oder loszuwerden. Wichtig ist, dass du dich bei körperlichen Beschwerden zuerst immer erst von einem Arzt gründlich untersuchen lässt.

Eine sychosomatische Störung ist ein psychischer Zustand, der mit dem Auftreten körperlicher Symptome einhergeht, für die es in der Regel keine medizinische Erklärung gibt. Menschen mit dieser Erkrankung können übermäßige Gedanken, Gefühle oder Sorgen über die Symptome haben – was ihre Fähigkeit, gut zu funktionieren, beeinträchtigt.

Psychosomatische Beschwerden

Somatische Symptomstörungen sind weit verbreitet und treten bei etwa 5 bis 7 % der Allgemeinbevölkerung auf. Aus ungeklärten Gründen leiden Frauen etwa 10-mal häufiger an somatischen Schmerzen als Männer.

Es gibt viele psychosomatische Beschwerden, die Menschen täglich erleben. Eine der häufigsten sind Schmerzen im Magen oder Darm. Dies kann durch Stress und Angst verursacht werden, was zu körperlichen Symptomen wie Übelkeit, Krämpfen und Durchfall führen kann. Eine weitere häufige psychosomatische Beschwerde sind Kopfschmerzen. Dies kann auf Stress und Spannungskopfschmerzen zurückzuführen sein oder ein Zeichen für ein ernsteres Problem wie einen Tumor oder ein Aneurysma sein. Wenn du irgendeine Art von Schmerz hast, von dem du glaubst, dass er psychosomatisch ist, ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen, um zugrunde liegende körperliche Ursachen auszuschließen.

  • Müdigkeit
  • Schlaflosigkeit
  • Schmerzen, z. B. Muskelschmerzen oder Rückenschmerzen.
  • Hoher Blutdruck (Hypertonie).
  • Atemprobleme (Dyspnoe oder Kurzatmigkeit).
  • Verdauungsstörungen (Magenverstimmungen, Reizdarm).
  • Kopfschmerzen und Migräne.
  • Erektile Dysfunktion (Impotenz)
  • Hautausschlag (Dermatitis).
  • Magengeschwüre (peptische Ulkuskrankheit)

Zusätzlich zu den somatischen Symptomen treten bei Menschen mit psychosomatischen Störungen häufig auf:

  • Sie werden wütend oder reizbar, weil sie glauben, dass ihre medizinischen Bedürfnisse nicht befriedigt werden.
  • Sie werden depressiv oder ängstlich.
  • Sie suchen häufig Gesundheitsdienstleister auf und wechseln oft von einem Arzt zum anderen.
  • Sie haben Schwierigkeiten, bei der Arbeit, in der Schule oder in der Gesellschaft zu funktionieren.

Was hilft bei Psychosomatischen Beschwerden?

Um eine diagnostizierte, psychosomatische Erkrankung zu behandeln, können Psychotherapien wie Kognitive Verhaltenstherapie oder Achtsamkeitsbasierte Therapie eingesetzt werden. Auch Medikamente wie Antidepressiva können manchen Menschen helfen.

In den letzten Jahren sind verstärkt Techniken wie Hypnose und Achtsamkeitsmeditationen in den Fokus der medizinischen Forschung gelangt. So gibt es inzwischen Meditationskurse und Gruppenhypnosen z.B. für Reizdarm-Patienten, die teilweise in medizinischen Einrichtungen angeboten werden.

Auch alltägliche Strategien zum Abbau und zur Bewältigung von Stress können helfen, somatische Symptome zu vermeiden oder zu lindern. Dazu gehören:

 

  • Regelmäßiger Sport
  • Ausreichend Schlaf
  • Gesunde Ernährung
  • Grenzen setzen, um Druck zu verringern
  • Tagebuch führen, um Gedanken und Gefühle besser wahrzunehmen
  • Meditation oder Progressive Muskelentspannung

Wie kann Breathwork bei Psychosomatischen Beschwerden helfen?

Wenn du an einer diagnostizierten Psychosomatischen Störung leidest, ist es wichtig, dass du deinen Arzt oder Psychotherapeuten fragst, ob er die Teilnahme an einem Atemcoaching oder einer Transformativen Atemsession befürwortet.

Atemcoaching bei Psychosomatischen Beschwerden

Dein Atem kann dir helfen, Achtsamkeit zu erlernen und regelmäßig anzuwenden. Darüber hinaus können dir gezielte Atemübungen helfen, dein Nervensystem zu regulieren.

Tiefes Atmen (manchmal auch Zwerchfellatmung genannt) ist eine Übung, die es ermöglicht, dass mehr Luft in den Körper strömt, und die dazu beitragen kann, die Nerven zu beruhigen und Stress und Ängste abzubauen. Sie kann auch dazu beitragen, deine Aufmerksamkeitsspanne zu verbessern und Schmerzen zu lindern. Da Psychosomatische Beschwerden oft durch Stress ausgelöst oder verschlimmert werden, kann das richtige Atmen im Alltag also hilfreich oder sogar heilsam sein.

Transformatives Atmen

Auch beim Transformativen Atmen geht es um Stress und dein Nervensystem. Beim Transformativen Atmen verwenden wir eine tiefe Bauch-Zwerchfell-Atmung im verbundenen Atem – das heißt wir machen keine Pausen zwischen Ein- und Aus-, sowie Aus- und Einatmen. Durch diese Technik gelangst du in einen veränderten Bewusstseinszustand, der es dir ermöglicht, wieder ins Fühlen zu kommen und Kontakt zu deinem Körper auszunehmen. Häufig lösen sich dabei Emotionen, deren Anwesenheit in deinem Körper dir gar nicht bewusst war. Gleichzeitig erlernst du wieder loslassen zu können – also auch in deinem Alltag besser einschätzen zu können, was du kontrollieren kannst und solltest und was außerhalb deines Einflusses liegt.

Das Transformative Atmen kann bei Psychosomatischen Beschwerden also gleich auf verschiedenen Wegen hilfreich sein:

  • Es reguliert dein Nervensystem
  • Es hilft dir, Stress und Emotionen aus deinem Körper loszulassen
  • Es hilft dir, achtsamer zu werden
  • Es hilft dir dabei, weniger kontrollieren zu wollen

Bitte beachte, dass es sich bei Breathwork nicht um eine therapeutische Leistung handelt und kein Heilversprechen gegeben wird. Breathwork ersetzt keine Behandlung beim Arzt oder Psychotherapeuten.

FRANKFURT

Nächter Termin

Sa, 27. Juli 2024, 16:00 Uhr

Transformative Atemsessions in Frankfurt. Hier kannst du dich informieren.

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Nächter Termin

So, 28. Juli 2024, 16:00 Uhr

Transformative Atemsessions Online. Hier kannst du dich informieren.

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